"Wunsch"-Denken
Ziel dieser Übung ist es, mögliche Probleme, Herausforderungen, Ziele und Wünsche zu identifizieren, die dann kreativ gelöst werden könnten. Das heißt, Wunschdenken unterstützt dabei, vor dem Eintauchen in ein Thema, überhaupt erst mögliche Themen zu finden.
Dies kann zum Beispiel in strategischen Situationen in Unternehmen relevant sein, wenn du dir überlegst, welche neuen Ideen, Produkte oder Dienstleistungen du entwickeln und welche Kundengruppen du in Zukunft noch erschließen könntest.
Im Privaten könnte "Wunsch"-Denken zum Einsatz kommen, um zum Beispiel zu überlegen, was ich im nächsten Jahr noch oder anders tun möchte.
So funktioniert es:
Erstelle eine lange Liste von Wünschen, Zielen, Problemen und Herausforderungen.
Beginne jede Aussage mit “Ich wünschte ...”, “Es wäre super, wenn …” oder “Wäre es nicht schön, wenn …”
Um deinen Gedankenfluss in Gang zu bringen und weitere Ziele zu identifizieren, kannst du mit den unten stehenden Leitfragen zu unterschiedlichen Themenbereichen arbeiten. Wichtig ist dabei wieder, dass du jede Antwort mit den drei oben stehenden Formulierungen einleitest. Du musst keinesfalls alle Fragen unten strikt abarbeiten. Die Fragen sollen dazu dienen, deinen Gedankenfluss zu stimulieren.
Nimm dir für diese Übung zwischen 30 und 60 Minuten Zeit. Danach hast du eine Liste an Ideen, die du für dich priorisieren, im nächsten Jahr einplanen und umsetzen kannst. Wenn es größere Themen sind, nimm dir dafür maximal einen Punkt pro Quartal vor.
Persönliche Fragen:
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© 2025 Barbara Valenti